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Anke Barongestorben am 11. Juni 2021

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Aaron
schrieb am 18. Juli 2023 um 12.12 Uhr

Hallo Oma,
Mama schreibt, was ich sage. Ich liebe dich Oma Anke, gut, dass du mein Schutzengel bist, aber ich finde es richtig sch***e, dass du nicht hier auf mich aufpassen kannst. Du warst immer lieb und schön, das finde ich am besten an dir. Ich esse immer noch gerne deinen Auflauf, aber Mama und Papa kriegen den nicht so gut hin wie du, aber das verrate ich nicht. Ich kuschel mit meiner Spideromi, aber das ist ja nicht das gleiche. Ich will dich gerne wieder sehen, so richtig, nicht als Schmetterling wie sonst. Ich vermisse dich, schade, dass wir nicht mehr zusammen spielen und knuddeln können. Ich liebe dich Oma Anke, bis bald.
Dein Aaron

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Sarah
schrieb am 24. Juni 2022 um 20.25 Uhr

Ein Jahr...
Was ist das schon? Ein Jahr geht so schnell vorbei und ehe man sich versieht ist es schon vorbei.
Und gleichzeitig kam mir dieses Jahr unendlich lang vor, denn es war unser erstes Jahr ohne dich..
Ein Jahr ohne dich, das sind 52 Wochen, 365 Tage, 8760 Stunden, 525600 Minuten und 31536000 Sekunden.
Im letzten Jahr verging kein einziger Tag an dem ich nicht an dich gedacht habe. Obwohl es nicht nur das letzte Jahr war sondern auch schon einige Zeit davor, als klar wurde wie ernst die Lage doch war.

"Vor einem Jahr wurde ein neuer Engel geboren,
dort wo Du jetzt bist.
Der Himmel ist Deine Heimat geworden,
ich bin so glücklich, dass es ihn für Dich gibt.“

Und du: Immer voller Hoffnung, voller Lebensmut, immer mehr lebending als alle um dich herum!
Trotzdem wurde mir irgendwann klar, dass das unvermeidliche passieren würde, aber ich dachte wir hätten noch etwas mehr Zeit.
Man denkt immer man hätte noch Zeit...


"Man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel ist."

Als dann DER Anruf kam, war nur noch wichtig, schnell bei dir zu sein, deine Hand zu halten, dich zu streicheln, deine Lieblingslieder zu spielen, unser Versprechen zu halten und dich nicht alleine zu lassen. Bis zum Schluss hast du meine Hand nicht losgelassen und dann... Dann löst sich der Druck...

Du bist gegangen, hast uns verlassen.

Jetzt, genau ein Jahr später sitze ich hier und der Schmerz fühlt sich genauso an wie am ersten Tag. Als wäre es jetzt erst passiert und gleichzeitig fühlt es sich an als wäre es Ewigkeiten her.
Ich vermisse dich! Ich vermisse es mit dir zu schreiben, ich vermisse unsere Besuche.
Ich vermisse die Abende bei euch, mit Jessy auf dem Schoß und die Gespräche mit dir bis tief in die Nacht.
Ich vermisse deine Stimme und dein Lachen.
Ich vermisse dein offenes Ohr, deine Ratschläge und unsere Zickerei.
Ich vermisse auch deine Art alles irgendwie positiv zu sehen!
Alles wird gut, sagtest du immer.

Oft erwische ich mich dabei, wie ich das Handy in die Hand nehme, WhatsApp öffne und mich bei dir auskotzen will, oder dir erzählen will, was heute tolles passiert ist, oder dir einfach ein lustiges Bild von Aaron oder Dennis schicken will.

Und dann fällt mir ein, dass es keine Antwort mehr geben wird. Zumindest nicht auf dem Handy. Also schicke ich dir das Bild in Gedanken und irgendwo in meinem Kopf höre ich deine Stimme und dein Lachen "Ihr seid doch bescheuert, ihr habt se doch nicht mehr alle".

Denn auch wenn du gestorben bist, bist du immer noch bei uns. Du gibst jedem von uns immernoch so viel Kraft!
Immer wenn ich an dich denke spüre ich deine Lebensfreude, die selbst über den Tod hinausreicht, manchmal spüre ich eine Art innere Umarmung, sehe den Schmetterling und dann weiß ich: das bist du! Du willst nach dem Rechten sehen und mir zeigen, dass du nie ganz weg sein wirst.

Du wirst auch weiterhin an unserer Seite stehen, wenn auch nicht mehr für das Auge sichtbar. Ein Sprichwort sagt sowas wie "„Was man in seinem Herzen hat, kann man durch den Tod nicht verlieren." oder so ähnlich. Ich vermisse dich trotzdem!
Und du fehlst mir, jeden Tag.

In Liebe

Sarah